sind also alles andere als gut. Dennoch tut sich etwas am Immobilienmarkt. Family Offices sind bereits seit 2023 wieder auf der Einkaufsseite aktiv. Gerade in dem Segment der Investitionen bis 15 Millionen Euro verzeichnet der Markt eine signifikante Belebung, allerdings nur bei preisbereinigten Angeboten, die ausschließlich außerhalb von Bieterverfahren laufen. Wann mit den großen Immobilienfonds und Institutionellen Investoren die Dickschiffe erneut am Markt im Core-Segment aktiv werden, bleibt abzuwarten. Zu groß sind nach wie vor die Unterschiede in den Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufern. Doch auch die großen Bestandshalter nehmen langsam erste Preiskorrekturen vor. In einigen Segmenten wie Wohnen, Logistik oder auch im lebensmittelgeankerten Einzelhandel ist die Nachfrage nach wie vor da oder nimmt sogar zu. Das lässt für eine Erholung hoffen und erste fundiert positive Zahlen dürfte uns das vierte Quartal in diesem Jahr bescheren. Warten wir es optimistisch ab.
Viel Lesefreude wünscht
Ihr Dietmar Müller
Chefredakteur